Schallschutz der Decke mit runden Schallschutz-Absorbern in einer Schule in Herzogenrath

Kinder und Lehrer leiden unter Lärm und Nachhall. Nicht nur in den Klassenzimmern, sondern auch in Sporthallen, Aulen und Mensen gibt es oft eine unzureichende Akustik (bzw. Schallschutz) aufgrund der schallharten Oberflächenmaterialien von Boden, Wänden und Decke.

Schüler und Lehrer richten ihre Stimmenlautstärke nach dem Lärm der Umgebung, wodurch es immer lauter wird. Die durchschnittliche Lautstärke in deutschen Klassenzimmern beträgt 65 bis 70 Dezibel – das ist ungefähr so laut wie ein Staubsauger in einem Meter Entfernung. Die permanent erhöhte Belastung der Lehrkräfte und Schulkinder kann zur Entstehung einer Atmosphäre der Unlust und Anspannung beitragen und das Lernklima dauerhaft beeinträchtigten, wie eine Untersuchung ergab.  Laut dem Arbeitswissenschaftler Tiesler schneiden Grundschüler bei Gedächtnisübungen rund 25 Prozent schlechter ab, wenn es im Hintergrund unruhig ist. Nur wenige Schulen können größere Umbaumaßnahmen wegen der beschränkten finanziellen Mittel gezielt angehen. Jedoch kann schon der Schallschutz der Decke durch die Montage von Schallschutz Absorbern, wie im folgenden Beispiel auch ohne große Umbaumaßnahmen deutliche akustische Verbesserungen erzielen.

Das Beispiel der Käthe-Kollwitz-Schule in Herzogenrath zeigt, wie durch die Installation von optisch attraktiven, runden und schallabsorbierenden Kegelabsorber in einer Aula/Mensa eine gute Akustik hergestellt werden kann, ohne dass dazu Decken ausgebaut werden musste.

Der Schallschutz der Decke wurde insbesondere wegen des harten Fliesenbodens besonders wirksam, da hier natürlich deutliche Nachhalleffekte entstehen.